
Test gelungen, Patient (fast) tot
Leistungstests an mir selbst durch zu führen, ist eigentlich nicht Teil meiner sportlichen Philosophie, da ich ja eigentlich so gut wie immer nach Gefühl trainiere, was bedeutet, dass ich weder mit Pulsuhr laufe, noch genau Buch führe, wieviele Stunden ich trainiere, außer es passiert eine Woche lang öffentlich im Blog.
Trotzdem hat ein Leistungstest einen gewissen Anreiz, für mich vor allem jenen, wieder mal an seine körperlichen Grenzen gehen zu können, was danach wie immer die Ernüchterung bringt, dass dieses verdammte Gerät immer gewinnt.
Dieses Mal war nach Ablauf der 375 Watt Stufe Schluss, wie zuvor erwartet, mit Radfahrern kann ich mich also nicht messen.
Interessant für mich waren beim aktuellen Test, dass meine maximale Herzfrequenz von 202 bei einem Test vor acht Jahren auf 187 gesunken ist, was in etwa dem altersbedingten Rückgang der max. Herzfrequenz entspricht sowie, dass meine Herzfrequenz beim Start des Tests, der aber noch keine Widerstandssteigerung mit sich brachte aufgrund der zuvor erfolgten Vorbelastung, innerhalb 3 Sekunden um 20 Schläge angestiegen ist. Die Fähigkeit mich selbst in kürzester Zeit zu aktivieren ist also vorhanden. Dies kann aber positive wie negative Folgen haben.
Andy - July 18, 2009
aha aha aha, sehr interessant! :-)